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Text File
|
1993-12-12
|
44KB
|
936 lines
VChess 2.0 - Ein Schachprogramm für Amiga-Computer
Copyright © 1993 by Stefan Salewski
All Rights Reserved
Copyright und andere rechtliche Dinge
VChess ist kein PD-Programm, sondern Shareware!
Sämtliche Rechte an diesem Programm und den zugehörigen Dateien liegen
beim Autor Stefan Salewski.
Trotz vielfälltiger Tests kann nicht garantiert werden, daß VChess völlig
frei von Fehlern ist. SIE BENUTZEN DIESES PROGRAMM AUF IHR EIGENES RISIKO.
Der Programmautor ist in keinem Fall für irgendwelche Schäden (direkte
oder indirekte), die aus der Benutzung von VChess resultieren, haftbar.
VChess ist frei kopierbar, sofern folgende Dinge beachtet werden:
Das Paket muß folgende Dateien in unveränderter Form enthalten:
Datei Größe Bedeutung
--------------------------------------------------------------------------
VChess 97564 Hauptprogramm, V 2.0
VChessOpenings 40588 Eröffnungs-Bibliothek (138)
VChess.doc 35290 Englische Dokumentation
VChess.dok 44086 Deutsche Dokumentation
CustomColors1.config 1668 Beispiel-Konfiguration
OneWindow.config 1668 Beispiel-Konfiguration
Games/A.Geller(UdSSR)-H.Palm(D) 592 Ein gespeichertes Spiel
Games/Game1 480 Ein gespeichertes Spiel
Games/Game2 432 Ein gespeichertes Spiel
Text/Text1 39 Icon für Textfiles
Text/A.Geller(UdSSR)-H.Palm(D) 1116 Beispiel einer Zugliste
Libs/GarbageCollector.library 9820 © Fridtjof Siebert, V 3.0
(Libs/ReqTools.library 38104 © Nico Francois, V 38.1022)
(Die ReqTools.library muß in diesem Paket nicht unbedingt enthalten sein,
da sie wohl eh fast jeder besitzt. Außerdem ist es auch erlaubt, die
beiden Libraries durch neuere Versionen zu ersetzen, sofern das Programm
mit den neueren Versionen ebenfalls problemlos funktioniert.)
(Eine Komprimierung der Dateien mit Archivierungsprogrammen wie LHA
(© Stefan Boberg) ist zulässig, sofern sichergestellt ist, daß sämtliche
Dateien wieder in ihren unveränderten Originalzustand zurückversetzt
werden können.)
Sogenannte PD-Händler, die das Programm vertreiben wollen, dürfen sich nur
die Leerdiskette und den Kopieraufwand bezahlen lassen. Niemand darf für
die Disk, auf der sich VChess befindet, mehr als DM 5 oder US$ 5
verlangen! Das gilt auch, wenn sich auf der Diskette noch andere Software
befindet, oder wenn VChess in einer FD-Serie aufgenommen wurde.
Der Vertrieb von VChess in sogenannten "Softwarepaketen", die mehr als
DM 5 oder US$ 5 kosten, ist nur mit meiner schriftlichen Genehmigung
erlaubt. (Leider gibt es immer wieder Leute, die in großen Anzeigen
werben: "Die 100 besten FD-Programme für nur DM 99". Wer sich so ein Paket
bestellt, wird oft feststellen müssen, daß er zwar hundert Programme, aber
nur wenige Disketten bekommt, und daher viel zu viel bezahlt hat.)
Der Vertrieb von VChess auf CD-ROM ist nur erlaubt, wenn sich auf der
CD-ROM der Inhalt von FD-Disketten befindet (etwas Fish 500-1000 oder
Amok 1-120), oder wenn der Preis der CD-ROM nicht höher als DM 1 pro
Megabyte ist. Eine mit 100 Megabyte gefüllte CD-ROM darf also nicht teurer
als für DM 100 verkauft werden. Außerdem darf sich auf einer CD-ROM, auf
der sich VChess befindet, nur FD-Software befinden, und keinerlei
kommerzielle Software.
Grundsätzlich behalte ich mir vor, einzelnen Firmen oder Personen den
Vertrieb von VChess zu verbieten.
VChess darf (auch in archivierter Form) in Mailboxsystemen oder FTP
Servern zum freien Download abgelegt werden, sofern ebenfalls obige Dinge
beachtet werden.
Sie als Nutzer von VChess sollten folgendes beachten: Eine Leerdisk kostet
ca. DM 1, das Kopieren von VChess dauert maximal 2 Minuten. Wenn Sie für
die Disk mit VChess mehr als DM 3 gezahlt haben, war das schon recht
teuer. Sollte Ihnen aber irgendein Gauner mehr als DM 5 abgeknöpft haben,
so sind Sie betrogen worden. Teilen Sie mir dies unbedingt mit, und wenden
Sie sich auch an Ihre örtliche Verbraucherzentrale.
Einleitung:
VChess ist ein in Oberon (Amiga Oberon V 3.0, © Fridtjof Siebert)
entwickeltes Schachprogramm für Amiga-Computer. Durch konsequente Nutzung
der Funktionen von OS 2.0 und der ReqTools.library (© Nico Francois) ist
ein sehr kompaktes, leistungsfähiges und bedienungsfreundliches Programm
entstanden. Als Systemvoraussetzung benötigt VChess einen Amigarechner,
auf dem mindestens OS 2.0 installiert ist, und zusätzlich die
ReqTools.library (© Nico Francois) und die GarbageCollector.library
(© Fridtjof Siebert). Falls die ReqTools.library in diesem Softwarepaket
nicht enthalten sein sollte, und Sie diese Library noch nicht besitzen, so
finden Sie diese u.a auf Fish-794. Die GarbageCollector.library sollte in
jedem Fall diesem Programm beiligen. Diese beiden Librarys sind frei
kopierbar. (Beachten Sie auch, daß es zu beiden Librarys noch spezielle
Konfigurationsprogramme gibt, mit denen man die Librarys in ihrem
Verhalten den eigenen Vorlieben anpassen kann. Diese
Konfigurationsprogramme finden Sie ebenfalls u.a auf den FD-Disketten
Fish-794 oder Amok-75.) Vom Speicherbedarf ist das Programm sehr genügsam.
Wenn Sie auf die Benutzung der Eröffnungsbibliothek verzichten, wird das
Programm wohl auch auf einem Rechner mit nur 512k Hauptspeicher laufen.
Die normale Stackgröße von 4096 Bytes sollte auch ausreichen.
Installation
Kopieren Sie, falls noch nicht installiert, die GarbageCollector.library
und die ReqTools.library nach LIBS:. Damit ist die Installation im Prinzip
schon abgeschlossen, Sie können VChess jetzt von der Workbench durch
Doppelklick starten. Wollen Sie VChess auf der Festplatte installieren, so
kopieren Sie am besten das gesamte Verzeichnis "VChess" auf die
Festplatte, da sich in diesem Verzeichnis u.a. auch die
Eröffnungsbibliothek befindet.
Programmstart
Am besten starten Sie das Programm einfach von der Workbench aus durch
Doppelklick. Sie können es aber auch aus der Shell in der bekannten Weise
starten, Parameter sind hier nicht erforderlich. Falls in dem Verzeichnis,
in dem sich VChess befindet, eine Datei namens VChess.config existiert,
wird diese automatisch eingelesen, anderenfalls werden Vorgaben für die
Programmeinstellungen benutzt.
Erste Schritte
Bevor Sie sich die Anleitung weiter durchlesen, sollten Sie das Programm
bereits jetzt einmal starten und mit den einzelnen Funktionen etwas
herumspielen. Nach dem Programmstart öffnen sich drei Fenster. Das große
Fenster mit dem Schachbrett ist das Hauptfenster, die anderen beiden
brauchen Sie momentan noch nicht zu beachten. Die Bedienung des Programms
erfolgt fast vollständig mit der Maus. Drücken Sie (bei aktiviertem
Hauptfenster) die rechte Maustaste, um sich einen groben Überblick über
das Pulldown-Menü zu verschaffen. (Falls Ihnen die Grafik oder Farbgebung
nicht gefällt, so ist das kein Grund das Programm sofort zu löschen. Es
lassen sich sehr viele Dinge einstellen bzw. verändern, näheres dazu
weiter unten.) Wählen Sie jetzt den Menüpunkt "Config/Reset to defaults"
an, um alle Einstellungen auf Standardwerte zurückzusetzen. Durch Anwahl
von "Project/NewGame" beginnen Sie zu spielen. Sie spielen jetzt
vorgabemäßig mit den weißen Figuren gegen den Computer. Sie bewegen Ihre
Figuren, indem Sie mit der linken Maustaste auf die Figur, welche bewegt
werden soll, klicken. Sie wird nun markiert. Klicken Sie nun auf das Feld,
auf das die Figur gesetzt werden soll. War dies